Auch heuer waren wir wieder bereit, mit den Kindern einen schönen und abwechslungsreichen Ferientag zu gestalten.
Für den Aufbau haben sich heuer am Mittwoch 10 fleißige Helfer getroffen. Um neun Uhr gingen alle frisch und froh ans Werk, alle wussten, was wo zu machen ist.
Und so entstand Stunde um Stunde wieder ein Element nach dem anderen. Und um sechs Uhr abends war alles fertig alles war bereit.
Am Samstag früh gings dann los. Neben den Kindern aus unserer Gemeinde waren heuer auch ein paar Teilnehmer aus den Nachbarorten dabei. Einige bekannte Gesichter waren wieder darunter, aber auch viele neue. Aber alle hatten eins gemeinsam: sie freuten sich auf den bevorstehenden Tag.
Da unser Hochseilgarten die meisten Teilnehmer bei einer ganztägigen Nutzung an das Limit ihrer Kräfte bringen würde, wurde die Kinderschar in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging vormittags in den Hochseilgarten, die andere wanderte derweilen zum Hundt an der Salzach, und nach dem Mittagessen wurde getauscht.
Die Flying Fox war natürlich wie jedes Jahr das Highlight. Man muss sich nicht anstrengen, und es macht irre Spaß. Die Kleineren sind am Anfang eher langsam gestartet, am Schluss fuhren aber alle so schnell wie möglich, und wenn man Anlauf nehmen musste.
Das Glockenspiel ist ein Balanceakt in 7 Meter Höhe, das erfordert Geschick und Mut.
Bei der Jakobsleiter ist Teamwork gefragt, wenn man sich gegenseitig hilft, gehts auf jeden Fall viel einfacher.
Die "Pampers Pole" ist eine kleine Plattform auf einer extrem wackeligen Leiter. Wenn man es bis auf das Podest geschafft hatte kam die finale Herausforderung: Je nach Mut konnte man bis zu mehrere Meter im freien Fall hinunterspringen.
Bei der Prusikstation kann man das selbständige Aufsteigen an einem Seil üben. Wenn man die Technik mal heraussen hat kann das jeder, auch wenn dazu ein wenig Kraft gebraucht wird.
Unsere große Schaukel gehörte auch zu den "ruhigeren Elementen", einfach reinsetzen, anschubsen lassen und genießen.
Die "Schlingenbrücke" war ebenfalls eine Herausforderung an Geschick und Mut. In dieser Höhe auf den extrem instabilen Einzelelementen zu "spazieren" ist nicht so einfach. Aber wenn man es ein paar Mal versuchte, dann gings bei den meisten auch ganz schön flott.
Unsere "Strickleiter" war technisch zwar keine große Herausforderung, aber wenn man schon mehrere Stationen durchhatte, dann merkte man hier sehr schnell, dass die erforderliche Kraft nicht mehr voll verfügbar war.
Am Sonntag waren dann noch Gäste aus Burghausen anwesend, die sich zusammen mit unseren Kletterfreaks im Hochseilgarten austoben konnten.
Alles in Allem hat es den Beteiligten wieder Spaß gemacht, und es gab, Gott sei Dank, keine Verletzungen und Zwischenfälle.
Teilnehmer Samstag
Teilnehmer Sonntag
Wir sehen uns nächstes Jahr wieder
Euer Betreuerteam der Naturfreunde
|